Blondinen, Brünette, Rothaarige oder sogar bunte Haare – geht es nach den jüngeren Männern, gibt es bei Oralsex durchaus Unterschiede je nach Haarfarbe. Eine aktuelle Umfrage lässt vermuten, dass blonde Frauen beim Blowjob in der Altersklasse von 18 bis 25 besonders gut ankommen. Doch wie sieht es bei älteren Semestern aus? Und welche Rolle spielen Glatzköpfige in diesem Ranking?
Haarfarbe als heißes Eisen?
Eine breit angelegte Befragung von insgesamt 12.663 Männern in verschiedenen deutschen Städten und ländlichen Gemeinden hat überraschende Ergebnisse geliefert. Auf die Frage, welche Haarfarbe im Zusammenhang mit dem besten Blowjob bevorzugt wird, antworteten laut Eronite-Umfrage:
- Blond: 37 % der Männer zwischen 18 und 25 sind der Meinung, dass Blondinen die besten Oralsex-Künste haben.
- Brünett: 22 % liegen im guten Mittelfeld.
- Rothaarig: 11 % der jungen Männer schwören auf die „Feuer“-Variante.
- Bunte Haare: Gerade einmal 3 % fühlen sich von auffälligen Farben magisch angezogen.
- Glatze: Nahezu null Prozent – nur in Ausnahmefällen (1 %) gab es überhaupt Interesse.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail: Lediglich 1 % der Befragten (im jungen Alter) gab an, die Haarfarbe spiele keine Rolle. Doch mit steigendem Alter ändert sich das Bild.
Haarfarbe egal? Ab einem gewissen Alter schon!
Während es in jungen Jahren offenbar eine klare Hierarchie gibt, werden die Vorlieben mit zunehmendem Alter deutlich durchlässiger. Viele Männer ab 30 und aufwärts achten weniger auf die Haarfarbe, sondern schätzen die Oralkünste ihrer Partnerin insgesamt – unabhängig vom Blond-, Rot- oder Braunanteil. Der Konsens scheint zu sein: Hauptsache, man kommt in den Genuss von Fellatio.
Glatzen hingegen bleiben selbst in reiferen Altersgruppen weitestgehend unberücksichtigt. Nur vereinzelte Ausnahmen konnten dem kahlrasierten Schädel etwas abgewinnen. Die meisten Befragten bevorzugen eine gewisse Haarpracht, ganz gleich, ob es sich um natürliche oder kolorierte Haare handelt.
Warum Blondinen bei jungen Männern vorne liegen könnten
Was bewegt gerade jüngere Männer dazu, Blondinen beim Oralsex auf Platz eins zu setzen? Psychologen sehen hier verschiedene Einflussfaktoren:
- Optische Prägung: In den Medien werden blonde Frauen oft als sexy oder besonders begehrenswert inszeniert.
- Klischee und Neugier: Das bekannte Vorurteil „Blondinen machen es besser“ hat sich in der Popkultur festgesetzt.
- Exotik des Seltenen: Obwohl es viele Blondinen in Deutschland gibt, ist echtes, natürliches Blond doch vergleichsweise selten.
Ob an diesen Erklärungen wirklich etwas dran ist, bleibt diskutabel. Letztlich spielt sicher auch persönliche Erfahrung eine Rolle.
Kein Garantieschein: Was wirklich zählt
Selbst wenn Umfragen das Haarfarben-Klischee untermauern, heißt das nicht, dass jeder blonde Schopf automatisch Meisterin im Blowjob ist. Vielmehr geht es um die Chemie zwischen zwei Menschen – gepaart mit Offenheit für Wünsche und Vorlieben. Wer eine intensive und gute Zeit beim Oralsex erleben will, sollte auf Kommunikation, gegenseitigen Respekt und Neugier setzen.
Fazit: Haarfarbe ist nicht alles
Die Umfrageergebnisse mögen verblüffen, doch am Ende liegt wahre Qualität beim Oralsex nicht im Kopfhaar, sondern in der Kunst der Berührung und der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Ob Blond, Rot, Braun oder Glatze: Letztendlich zählt das Gesamtpaket aus Technik, Einfühlungsvermögen und gegenseitigem Wohlwollen – Haarfarbe hin oder her.